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Lebendige Christmette in den Pfarreien Ulten


Die Christmette um Weihnachten ist einer der Höhepunkte des Kirchenjahres; der Gottesdienst um 16.00 Uhr bietet eine gute Gelegenheit, Kinder einzubeziehen, die die Botschaft der Geburt Jesu durch ein Krippenspiel lebendig werden lassen.

In allen Pfarreien haben sich Kinder mit viel Einsatz auf dieses Ereignis vorbereitet und haben Jesus in dieser Feier eine Herberge bereitet – zusammen mit der feiernden Gemeinde. Die Botschaft vom Frieden, die in diesem Krippenspiel auch aus dem Mund von Tieren verkündet wurde, ist heuer besonders aktuell. Friede kann nicht mit Waffengewalt herbeigeführt werden, er beginnt mit einem Kind. Diese Botschaft ist kein leeres Versprechen, doch sie muss in unseren Herzen ankommen, damit wir sie weitergeben können. Der Friede ist es wert, dass wir uns immer neu um ihn mühen.



In St. Walburg hat Seelsorger Franz Kollmann die Eucharistiefeier geleitet und Eltern haben das Krippenspiel vorbereitet. Musikalisch begleitet wurde die Feier von Raffaela, Verena, Johanna und Inge, die Kindergruppen mit Gesang und Instrumenten begleiteten.




In St. Nikolaus hat Verena - wie auch in den vergangenen Jahren - die Wort-Gottes-Feier und auch das Krippenspiel vorbereitet und geleitet. Lehrerin Rita hat den Gottesdienst mit einer Singgruppe musikalisch begleitet, Julia hat mit der Querflöte gespielt und Christoph mit der Zieharmonika und Johanna und Viktoria mit der Gitarre.


In St. Gertraud hat Christa heuer erstmals ein Krippenspiel vorbereitet und auch die Wort-Gottesfeier geleitet; für die musikalische Gestaltung sorgte Maria mit einer Singgruppe und Marian mit der Zieharmonika. Dadurch waren in den kleinen Ortschaften fast alle Kinder eingebunden.


In St. Moritz hat Gudrun auch heuer wieder die Feier mit Kindern vorbereitet und geleitet; die Gruppe „Ultner Fünf Gsång“ unter der Leitung von Franz Marsoner hat sich bereit erklärt, zu singen und Alex Staffler hat die Feier mit der Ziehharmonika eingeleitet; eine kleine Gruppe der Musikkapelle hat anschließend auf dem Kirchplatz gespielt, wie auch in St. Nikolaus.

Die Vorbereitungen brauchen Zeit und Energie und bei krankheitsbedingten Ausfällen kann es zu Engpässen kommen, doch die vielen Besucher und die große Bereitschaft zur Mitgestaltung haben bewiesen, dass sich der Aufwand gelohnt hat. Viele Menschen haben sich erfreut und gerührt bedankt, dass es möglich war, in allen Pfarrkirchen und auch in St. Moritz ein Krippenspiel vorzubereiten.

Die Begeisterung der Mitfeiernden hat gezeigt, dass Menschen Heimat suchen in ihrer angestammten Kirche, dass sie kleine Strukturen bevorzugen, dass Kirche durchaus attraktiv sein kann, wenn Kinder mit einbezogen werden, wenn Sehnsüchte nach Heimat und Geborgenheit erfüllt werden. Es ist daher sicher zu begrüßen, wenn auch die Filialkirchen für solche und andere Anlässe öfters genutzt werden.

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