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Aktuelles

News

Alle aktuellen Neuigkeiten und Informationen über und rund um unsere Pfarrgemeinden in Ulten.

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Der Marienmonat Mai

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Die Gottesmutter Maria wird in der christlichen Spiritualität als Sinnbild für die lebensbejahende Kraft des Frühlings verstanden und als „Maienkönigin“ verehrt. Auch in unseren Pfarreien ist der Mai ein ereignisreicher Monat, in dem viele Feste und Andachten ihren festen Platz haben, so dass die Kraft des Frühlings auch im Pfarrleben wirksam werden kann.

Den Auftakt macht die Florianifeier am 1. So. im Mai, in der der hl. Florian und die wertvolle Arbeit der Feuerwehrleute gewürdigt wurden.

In der wöchentlichen Maiandacht, die von Frauen vorbereitet wird, wird Maria verehrt als Vorbild der Mütter und als Symbol des aufblühenden Lebens. Die 1. Maiandacht in St. Nikolaus stand unter dem Thema: „Maria – ein Herz voller Liebe“ und um Liebe ging es auch in der Wort-Gottes-Feier zum Muttertag, mitgestaltet von den Ministrantinnen und Lektor*innen. Neben der traditionellen Maiandacht wurde in St. Nikolaus auch wieder ein Taizé-Gebet angeboten, diesmal mitgestaltet von einem Taizé – erfahrenen Freund, dem es gelang, die besondere Atmosphäre von Taizé zu übertragen.

An den Bitttagen in der Woche vor Christi Himmelfahrt gehen wir heuer wieder betend durch die erwachende Natur und bitten Gott um gedeihliches Wetter und um eine gute Ernte, aber auch um das Wohl der gesamten Schöpfung.

Das Fest Christi Himmelfahrt lässt uns über den Horizont unseres Lebens blicken, gleichzeitig werden wir auch ermahnt, Jesus nicht nur im Himmel zu suchen, sondern  seine Botschaft  auf Erden zu verkünden und zu leben.

Das Pfingstfest ist die Vollendung von Ostern und das Fest des hl. Geistes. Wir feiern die Hoffnung, dass wir vom Geist Gottes erfüllt werden. Er ist das Feuer, das uns belebt, aber auch der Beistand und Tröster in Ratlosigkeit und Not.

Der Dreifaltigkeitssonntag vermittelt uns das Bild  eines offenen Gottes, der sich zeigt in der Schöpfung und in der Offenbarung, aber auch in Jesus, der für uns Mensch geworden ist und der uns den hl. Geist gesandt hat, damit er in uns wirken möge.

Es ist eine Freude für uns alle, dass heuer alle Feiern im Mai - unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen - wieder stattfinden können und die Pfarrei dankt allen, die zur Vorbereitung und Durchführung der Feste, Bittgänge und Andachten beitragen.

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Elternabend der Erstkommunikanten aus

St. Gertraud

 

Am 26. März dieses Jahres waren die Eltern der Erstkommunikanten aus St. Gertraud zu einem Treffen eingeladen, bei dem die Pastoralassistentin von Kaltern, Renate Jud Palla, Impulse zur religiösen Begleitung von Kindern gab. Aufgrund des epidemiologischen Notstandes fand das Treffen auf der Online-Plattform Zoom statt.

Frau Jud erörterte die Frage, wie der Glaube in der Familie lebendig bleibt und bezeichnete die Eltern als Baumeister des Glaubens. Auf anschauliche Weise erläuterte die Pastoralassistentin, dass religiöse Werte das Fundament unseres Glaubens sind. Liebe, Geborgenheit, Angenommen sein, Gemeinschaft erfahren, die Kinder am eigenen Glauben teilhaben lassen, von Gott und mit Gott reden, seelische Kräfte entwickeln, religiöse Feste gemeinsam vorbereiten und feiern, all das sind Bausteine, die den eigenen Glauben festigen und Glaube für unsere Kinder erfahrbar machen. Außerdem ging Frau Jud auf die Wichtigkeit von Ritualen ein. Sich gegenseitig zu segnen, kann eines dieser Rituale sein.

Der Glaube soll uns Menschen als Wegweiser dienen und unsere Kinder sollen spüren: So wie ich bin, darf ich sein. So wie ich bin, bin ich wichtig und wertvoll.

Die Eltern der Erstkommunikanten bedanken sich für die Organisation dieses Abends und sind dankbar für die Impulse.

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Lebendige Glaubensvermittlung

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Palmsonntag: die Leidensgeschichte – dargestellt von Kindern der Grundschule

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In St. Nikolaus ist es schon seit vielen Jahren Tradition, dass Kinder der Grundschule am Palmsonntag die Leidensgeschichte vortragen. In den letzten Jahren wurde daraus ein kleines Passionsspiel. Auch heuer gelang es – trotz erschwerter Bedingungen - wieder die Leidensgeschichte im Rahmen der Eucharistiefeier sehr anschaulich darzustellen. Die Kinder der Grundschule haben mit viel Freude und vollem Einsatz ihr Bestes gegeben und konnten mit ihrer Darstellung die Herzen der Menschen bewegen. Eine Abordnung des Chores hat die Feier mit stimmigen Liedern begleitet. Der Seelsorger Franz Kollmann dankte den Kindern und bekannte sichtlich berührt, dass er in den 50 Jahren seiner Tätigkeit noch nie so beeindruckt war von der Darstellung des heutigen Evangeliums. Der Zuspruch der zahlreichen Gottesdienstbesucher bestätigte dies.

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Erstmal haben Kinder der Grundschule heuer in der Pfarrkirche von St. Walburg und  in der Filialkirche in Kuppelwies die Leidensgeschichte im Rahmen einer Wort-Gottes-Feier dargestellt. Die Religionslehrerin Brigitte bereitete mithilfe einiger Eltern und mehrerer Kinder die Feier vor und leitete sie auch. Zum Lied: „Jesus zieht in die Stadt hinein“, legten die Kinder den Weg nach Jerusalem, schmückten ihn mit Palmenzweigen und trugen dann mit großer Begeisterung die Leidensgeschichte vor. Dadurch wird Kindern die Möglichkeit geboten, ihren Glauben zum Ausdruck zu bringen und auch Erwachsene damit anzustecken.

Diese Form der lebendigen Glaubensvermittlung ist sehr wichtig für unsere Familien und trägt wesentlich dazu bei, dass wir unsere Kirche als bunte Gemeinschaft erleben, in der alle eingebunden sind.

Dass in der Filialkirche Kuppelwies großes Interesse für eine aktive Mitarbeit in der Kirche und für eine lebendige Gestaltung der Gottesdienste erwacht ist, ist besonders erfreulich, denn gerade hier leben viele junge Familien mit ihren Kindern.

 

Die Vertreter*innen der Pfarrgemeinden danken allen, die sich für eine lebendige Glaubensvermittlung einsetzen und hoffen, dass auch Familien- und Kindergottesdienste bald wieder abgehalten werden können.

am 28.3.2021

Weitere Bilder finden Sie hier.

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Weltgebetstag der Frauen - 05.März 2021

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Worauf bauen wir?

Am 5. März, dem Weltgebetstag der Frauen, fand auch in St. Gertraud eine Wort-Gottes-Feier statt.

Im heurigen Jahr haben Frauen aus dem Inselstaat Vanuatu die Texte für diese Feier gestaltet.

Vanuatu ist ein Inselstaat im Südpazifik. Die Inselgruppe liegt knapp 2000 Kilometer östlich von Australien und ist ein Naturparadies mit weißen und schwarzen Sandstränden, Korallenriffen, tropischen Regenwäldern und Vulkanen. Die Inselgruppe ist knapp doppelt so groß wie Südtirol und hat ca. 270.000 Einwohner. Immer wieder wird das Land von tropischen Stürmen, Erdbeben und Tsunamis bedroht, so auch im Jahre 2015, wo ein Wirbelsturm etwa 90 Prozent der Gebäude in der Inselhauptstadt zerstört hat. Wird der Anstieg des Meeresspiegels nicht gestoppt, sind diese Inseln dem Untergang geweiht.

Die Frauen Vanuatus haben für diese Feier das Thema „Worauf bauen wir?“ gewählt. Auf beeindruckende Weise haben drei Frauen aus ihrer von Gewalt, Armut und Aussichtslosigkeit geprägten Kindheit erzählt und davon, wie sie dank ihres Glaubens einen Ausweg aus dieser bedrückenden Situation gefunden haben und nun positiv in die Zukunft blicken.

Das Matthäus-Evangelium vom Haus auf Sand und vom Haus auf Fels hat die Botschaft dieser Frauen, deren Lebensraum im wahrsten Sinne des Wortes auf Sand gebaut ist, untermauert: Wenn wir auf Gott bauen, wenn wir auf seine Hilfe vertrauen, dann sind wir für die Stürme des Lebens gewappnet, dann steht unser Haus auf festem Grund.

Mit den Spenden, welche alljährlich am Weltgebetstag der Frauen gesammelt werden, werden Projekte rund um den Erdball unterstützt, die vor allem Frauen zugute kommen. Drei dieser Projekte wurden kurz vorgestellt.

Umrahmt wurde die Wort-Gottes-Feier von rhythmischen, aber auch melancholischen Liedern aus Vanuatu und Gesängen der Teilnehmerinnen.

Ein Dank ergeht an alle Frauen aus unserer Pfarrei, welche diese Feier mitgestaltet haben und an die Katholische Frauenbewegung von St. Nikolaus für die Materialien zur Gestaltung des Altarraumes.

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Wort-Gottes-Feier in St. Walburg am 24.01.2021

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Jesus sagte zu seinen ersten Freunden: „Ich werde euch zu Menschenfischern machen.“ Mit guten Handlungen, z.B.: beim Helfen, verzeihen, zuhören, einander respektieren, und anderen guten Taten geben auch wir wichtige Elemente von der Botschaft Gottes weiter. Wir dürfen in unserem Tun zu Vorbildern, zu Menschenfischern werden. Wir sind eingeladen, Handlungen der Nächstenliebe zu verschenken und nehmen dadurch andere mit hinein ins gemeinsame Boot auf dem Weg mit Jesus.

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Innehalten

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Zum Jahresthema Innehalten gibt es Impulse und Angebote in unseren Pfarreien. MEHR ERFAHREN

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Neueröffnung Gasthaus Mesner

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Am 8. Juli wurde das Gasthaus Mesner unter den neuen Pächtern Gunter und Vicky Holzner vom Waltershof – nach einer Renovierungsphase - neu eröffnet. 

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Wir freuen uns, dass wir wieder ein gut funktionierendes Gasthaus im Dorf haben und wünschen den neuen Pächtern viel Glück. 

 

Öffnungszeiten:

Mittwoch bis Sonntag von 7.30 -23.00 Uhr

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 Vorbereitung auf die Erstkommunion

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Die Schüler*innen der heurigen 3. Klasse haben im vergangenen Jahr mit der Vorbereitung auf die Erstkommunion begonnen, die dann durch den Lockdown abrupt unterbrochen wurde.

Heuer haben die Kleingruppen in St. Walburg wie auch in den anderen Pfarreien die Vorbereitung wieder unter den neuen Coronaauflagen aufgenommen, um die verschiedenen Themen auszuarbeiten. Am besten gefallen hat den meisten Kindern das Thema Brot. Es hat ihnen ein Gespür vermittelt für die Bedeutung des Brotes als Zeichen dafür, dass Jesus zu ihnen kommt, dass er seine Liebe mit ihnen teilt.

 

Zwischen Christi Himmelfahrt und Dreifaltigkeitssonntag dürfen die Kinder in unseren Pfarreien erstmal die hl. Kommunion empfangen und die Pfarrmitglieder sind eingeladen, die Erstkommunikanten im Gebet auf ihrem Weg in die Zukunft zu begleiten.

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Ostern – Fest des Aufbruchs in unseren Pfarreien

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Nachdem Ostern 2019 in unseren Pfarreien überschattet war von der Trauer um unseren verstorbenen Pfarrer Richard und 2020 coronabedingt nicht in der Kirche gefeiert werden durfte, konnten wir Ostern heuer wirklich als Fest des Aufbruchs erleben; dank der zahlreichen Wort-Gottes-Feiern konnten alle Gottesdienste der Karwoche und Ostern unter zahlreicher Anteilnahme gefeiert werden.

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Am Palmsonntag leitete Brigitte in St. Walburg und Kuppelwies eine Wort-Gottes-Feier, mitgestaltet von Kindern der Grundsschule.

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Am Karfreitag leiteten Rita in St. Gertraud und Gudrun in St. Nikolaus mit viel Einsatz die Karfreitagsliturgie. In St. Nikolaus trugen Frauen das Leiden und Sterben Jesu in sieben Bildern vor. Die großen Fürbitten wurden passend in diese Bilder integriert. Meditative Gesänge trugen zur Verinnerlichung des Gehörten bei. Mit Kreuzverehrung und Segensbitte wurde die eindrucksvolle Feier abgeschlossen. Anstelle des bisherigen Stundengebetes versammelten sich die Gläubigen vor der Liturgiefeier zu einer Anbetungsstunde und nach der Feier bot sich die Gelegenheit zur stillen Anbetung.

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Die Feier der Osternacht wurde heuer erstmals in St. Nikolaus als Wort-Gottes-Feier gestaltet und von Benjamin mit Sachkenntnis und Hingabe geleitet. (mehr)

 

Am Ostermontag leitete Verena die Wort-Gottes-Feier in St. Nikolaus und St. Gertraud. Mit eindrucksvollen Worten gelang es ihr, die Fragen und Zweifel der Jünger zu unseren Fragen zu machen und Hoffnung aus dem Glauben anzubieten. Auch die Ministrantinnen wurden in die Deutung einbezogen. Zu den Lebensfragen: „Was belastet, bedrückt uns?“, „Was gibt uns Freude und Hoffnung?“ und „Wofür brennen wir?“ haben sie Symbole auf die Altarstufen gelegt. Die Feier wurde von kräftigen Rhytmen der jungen Musikgruppe begleitet.

 

Am Weißen Sonntag eröffnete Christa die Wort-Gottes-Feier in St. Nikolaus und St. Gertraud mit den hoffnungsvollen Worten: „Einer ist da, der wälzt dir den Stein vom Herzen, einer fragt: Warum weinst du?“. Bezugnehmend zur Lesung machte sie uns aufmerksam, dass wir Gläubige zwar nicht immer ein Herz und eine Seele sind, aber dass uns der Glaube an Gott und die Freude diesen Glauben zu feiern, verbindet. Zweifel gehören zum Glauben dazu und sind nicht das Gegenteil des Glaubens, wie es das Tagesevangelium bezeugt. „Ostern lässt hoffen, dass nicht die Sinnlosigkeit und die Dunkelheit das letzte Wort haben, sondern der Glaube, die Liebe und die Hoffnung.“

 

Neben der Eucharistiefeier hat somit auch die Wort-Gottes-Feier ihren würdigen Platz gefunden. Dieser Dienst wird von den Pfarrgemeinden auch gut angenommen und geschätzt. Was anfangs zögerlich begann, hat sich als Entwicklungsprozess von der versorgten zur mitsorgenden Pfarrgemeinde erwiesen, die zunehmend von jungen Christ*innen eigenverantwortlich mitgetragen wird.

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Beten einmal anders -

Taize-Gebet in der Pfarrkirche St. Nikolaus

 

Dank des Einsatzes mehrerer Jugendliche ging heuer ein langgehegter Wunsch  der Pfarrverantwortlichen von St. Nikolaus – in Erfüllung: Jugendliche und Interessierte treffen sich in der Pfarrkirche St. Nikolaus zum Taize Gebet in der Advents- Fasten- und Osterzeit.

Dieses Gebet besteht vorwiegend aus meditativen Gesängen, wenigen gesprochenen Texten und Gebeten und Stille - im dunklen Kirchenraum. Die Gestaltung mit Tüchern und vielen Teelichtern, die ein Franziskuskreuz rahmen, erzeugt eine stimmungsvolle und wohltuende Atmosphäre, die Raum schafft zum Innehalten. Die sich wiederholenden meditativen Gesänge führen zu Ruhe und Besinnung, zum meditativen Aufnehmen eines Verses, der unser Inneres berühren kann.

Die Treffen fanden sehr guten Anklang und zeigen das Bedürfnis nach Spiritualität gerade bei jungen Menschen. Der Liedruf: „Bleibet hier und wachet mit mir“ hat wohl bei vielen das Bedürfnis geweckt, noch zu bleiben, obwohl das Gebet auch ein Ende nehmen musste; das stille Verweilen nach dem Abschluss zeigte, dass diese Form des Betens die Herzen der Menschen erreicht und ihre Sehnsucht nach mehr Tiefgang weckt.

Wir hoffen, dass sich unsere engagierten Jugendlichen bereit erklären, das Taize-Gebet fortzusetzen, um eine alternative Gebetsform anzubieten, die vor allem junge Menschen anspricht.

Zum nächsten Gebetstreffen am 9. April sind alle herzlich eingeladen.

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Wort-Gottes-Feier zu Maria Lichtmess mit Blasiussegen

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„Vertrauen, das trägt und hält“ war das Thema der Wort-Gottes-Feier, zu der die Kath. Frauen von St. Nikolaus am Blasiustag eingeladen haben. Das Thema lehnt sich an das Jahresthema der kath. Frauen „Vertraue und gehe“ an.

Die Figuren von Simeon und Hanna, die beide ihr Vertrauen in Gott Zeit ihres Lebens nie aufgegeben haben, haben uns durch den Gottesdienst geleitet. In der Begegnung mit Jesus im Tempel ist diese Hoffnung in Erfüllung gegangen. Als Zeichen dafür werden die Kerzen gesegnet.

Berta von der Ortsgruppe der katholischen Frauengruppe  hat die vorgesehenen Plätze auf den Kirchenbänken mit Teelichtern in liebevoll gestalteten Glasbehältern geschmückt und mit dem Motto des Gottesdienstes versehen: „Hab Vertrauen in dich und geh deinen Weg mit Gott“.

Gudrun, die Leiterin der WGF hat auch den Altarraum mit Kerzen und Lichtern gestaltet, so dass eine sehr stimmungsvolle Atmosphäre entstand, die durch ihre einfühlsamen und aufmunternden Worte und durch den Segenszuspruch zum hl. Blasius noch verstärkt wurde. Gerade in der Zeit der Pandemie wird uns stärker bewusst, wie heilsam dieser Segenszuspruch ist.

Das Teelicht, das die Besucherinnen mit nach Hause nehmen konnten, erinnert uns auch im Alltag daran, dass wir unseren Weg im Vertrauen auf Gott gehen können – gerade in schwierigen Zeiten.

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Ein Glaube für alle Sinne

Unser Glaube beschränkt sich nicht auf Worte, er spricht alle Sinne an. Die Liturgie bietet uns im Laufe des Kirchenjahres immer wieder heilsame Bilder und Rituale an, die uns begleiten und durch die die Nähe Gottes erfahrbar wird in Farben, Symbolen, Weihrauch, Gesang und Musik.

Durch Corona müssen wir auf manches verzichten, was uns bisher verbunden hat: dass wir uns mit Weihwasser bekreuzigen, dass wir uns zum Friedensgruß die Hand reichen, dass Chor und Musikkapelle ein Fest begleiten oder dass wir ein kirchliches Fest mit einem Mahl oder einem Imbiss verbinden. Doch gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass wir die vertrauten Rituale nicht vergessen, denn sie können uns Halt und Orientierung vermitteln in der Ungewissheit.

Das Fest der Taufe Jesu macht uns bewusst, dass wir von Anfang an von Gott geliebt sind. Das Weihwasser erinnert uns an unsere Taufe und an unseren Auftrag als Christinnen und Christen. Die Diözese hat zu diesem Anlass Anregungen herausgegeben, wie wir das Ritual des Weihwassernehmens in der Kirche ersetzen und zuhause beleben können; diese Anregungen haben wir hier zusammengefasst:  (herunterladen)

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Wir danken allen, die in dieser schwierigen Situation vertrauensvoll ihren Beitrag dazu leisten, dass unser Glaube und unser kirchliches Leben weiterhin lebendig, spürbar und erfahrbar bleiben kann.

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Platzhalter

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Unsere Platzhalter in der Pfarrkirche von St. Nikolaus wurden mit besinnlichen Zitaten ersetzt und laden auch außerhalb der Gottesdienste zum Innehalten ein.

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Ab September 2020 wird Siegfried Pfitscher Pfarrseelsorger und somit gesetzlicher Vertreter für die Pfarreien St. Walburg, St. Nikolaus, St. Gertraud sein. Er bleibt Pfarrer von Laurein und Proveis, wo er auch weiterhin wohnen wird. Franz Kollmann wird als Seelsorger in allen drei Pfarreien der Gemeinde Ulten tätig sein.

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​Die Eucharistiefeiern werden von Pfarrer Siegfried Pfitscher und Pfarrer Franz Kollmann geleitet. Einmal im Monat wird am Sonntag eine Wort-Gottes-Feier (WGF) stattfinden. Damit nicht in jeder Pfarrei eigens eine Vorbereitung gemacht werden muss, wird die Leiterin oder der Leiter dieser WGF in 2 Pfarreien vorstehen.

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